Unser offiziell FCI geschüzter Kennelname lautet: Akiba Mbuyu ... das bedeutet „Großzügiger Baobab“.
Da wir das südliche Afrika schon lange besuchen, seine Tier- und Pflanzenwelt lieben gelernt haben, ist unser Kennel Akiba Mbuyu nach dem imposantesten Baum Afrikas, dem Baobab benannt. Wer je diese, ca. 1000-2000 Jahre alten Pflanzenriesen mit einem Durchmesser von bis zu 10 Metern gesehen hat, wird sie nie vergessen.
Das Logo ist zusätzlich in Anlehnung an den hervorragenden wirtschaftlichen Nutzen für Mensch und Tierwelt gewählt. Die San, Bewohner der Kalahari-Wüste, zapfen direkt den Wasservorrat der Bäume an, um ihren Flüssigkeitsbedarf zu decken. Auch die Elefanten nutzen die Fähigkeit des Affenbrotbaumes zur Wasserspeicherung. Der Baobab bietet außerdem zahlreichen weiteren Tierarten Schutz und Nahrung. So nisten in der Krone der Affenbrotbäume beispielsweise Webervögel, Sperlingspapageien und Turmschwalben; Buschbabys suchen dort Schutz.
Die Blätter des Affenbrotbaums werden als Gemüse genutzt, Kuka-Suppe ist eine für dieses Land typische Spezialität. Außerdem sind Fruchtfleisch, Samen, Rinde und Sprösslinge des Affenbrotbaums vielseitig einsetzbar; die Höhlungen des Baumes werden als Speicher für Getreide und Wasser verwendet. Der Baum liefert darüber hinaus Material für Kleidung, zum Dachdecken, Halsschmuck, Schnüre und Seile, Netze, Matten, Hüte, Tabletts, Kisten, Körbe und Papier. Verwendet werden dafür die Fasern des inneren Bastes, die sehr dauerhaft und kräftig sind.
Baobabs – eine Welt für sich!
Zucht
Schon lange haben wir uns mit dem Gedanken beschäftigt, eine Rhodesian Ridgeback Zucht zu gründen. Seit über 45 Jahren leben wir mit dieser einzigartigen Hunderasse zusammen und möchten sie nie mehr missen.
Unsere erste Hündin Inja kam 1962 als Welpe einer befreundeten Züchterin aus Südafrika zu uns. Seitdem haben wir immer Rhodesian Ridgebacks gehabt, zu Anfang aus Südafrika importiert, später auch aus hiesiger Zucht. Insgesamt leben und lebten in unserer Familie sieben Hündinnen, die alle, bis auf eine, ein gesegnetes Alter von mindestens 13 Jahren erreichten.
Unsere jetzige Hündin, unser Stammhündin Jua,haben wir in Holland ausgesucht, da wir von ihrem Vater Jockular Jamal Aquamarin so begeistert waren und es unbedingt ein Welpe aus seinem Wurf sein sollte.
Jua ist wahrlich unsere „Sonne“. Sie ist nicht nur sehr liebevoll zu ihren menschlichen und tierischen Mitbewohnern, sondern kam auch sehr gut mit den Welpen unserer Jack Russel Hündin zurecht. Bis heute hält diese innige Beziehung, zu sehen, wenn die inzwischen ausgewachsenen Jackies zu Besuch kommen.
Gedanken zur Aufzucht
Unsere Welpen werden in den ersten Wochen mit bei uns in der Wohnküche leben und von uns persönlich rund um die Uhr betreut. So haben sie bereits von Anfang an viel Kontakt zu Menschen und den üblichen Haushalts- und Umweltgeräuschen.
Mit ca. 4 Wochen ziehen die Welpen in einen anderen Raum im Außenbereich, so dass es den Kleinen möglich ist, ihr Welpenzimmer jederzeit zu verlassen und im eingezäunten Garten zu toben. Dort haben sie die Möglichkeit auf einem für sie angelegten Spielplatz viele verschiedene Eindrücke zu sammeln, damit eine artgerechte Aufzucht sichergestellt ist. Ab dann ist uns jeder Besuch sehr willkommen.
Bei der Welpenaufzucht legen wir besonders viel Wert auf die Sozialisation, da die erste Phase für die Prägung auf Artgenossen und Menschen bereits in der 3. bis 6. Woche ihren Höhepunkt erreicht. Für das spätere Beziehungsverhältnis des Hundes ist es von ausschlaggebender Bedeutung, als Welpe bereits zu diesem Zeitpunkt möglichst vielfältige positive Erfahrungen gemacht zu haben. Diese müssen jedoch in gleicher positiver Weise nach dem Verlassen der Wurfgeschwister im neuen Zuhause weitergeführt werden! Das Sozialverhalten sollten die Welpen dann unbedingt weiter mit gleichaltrigen Artgenossen erlernen. Sollten sie sich für einen Welpen interessieren, empfehlen wir ihnen dringend den Besuch eines „Welpenkindergartens“ in einer guten Hundeschule. Erkundigen sie sich bereits bevor sie den Welpen zu sich ins Haus holen!
Die Kleinen kommen bei uns bereits mit gut sozialisierten erwachsenen Artgenossen und unserer Katze zusammen, haben Pferde, Stuten sowie Fohlen in direkter Nachbarschaft und sogar Kontakt zu Schottischen Hochlandrindern. Außerdem sind sie dann mehrfach entwurmt, geimpft und gechipt.
Wir möchten unseren Welpen die besten Startbedingungen für ein glückliches, langes und gesundes Hundeleben geben, deshalb ist es unser Ziel, gesunde und wesensfeste Rhodesian Ridgebacks zu züchten, die dann von uns im Alter von ca. 9 Wochen an ihre neuen „Eltern“ abgegeben werden.
Von Ihnen erwarten wir viel Zeitund genügend Platz, um dieser Rasse gerecht zu werden. Außerdem sollte Ihr zukünftiger Begleiter sein Leben lang bei Ihnen gut aufgehoben sein und Ihre ganze Liebe erhalten. - Er wird es Ihnen danken.
Falls Sie unseren Erwartungen entsprechen und Interesse an einem Welpen haben, setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung - dann sollten wir uns frühzeitig kennen lernen!
Für Sie und unsere, bis zur Abgabe hoffentlich bestens geprägten und sozialisierten Welpen, sind wir selbstverständlich ein Leben lang Ansprechpartner.
Warum ein E.L.S.A. Rhodesian Ridgeback?
International anerkannte Papiere
Welpen von E.L.S.A. Züchtern erhalten VDH/FCI-Papiere. Nur diese Papiere sichern eine national und international anerkannte Qualität der Züchter und Zuchthunde. Und nur diese Papiere ermöglichen auch Ihnen eine vom VDH anerkannte Zucht, wenn Sie eine solche anstreben.
Zuchtzulassungsprüfung
Im Club E.L.S.A. zugelassene Zuchthunde haben im Alter von zwei bis drei Jahren eine Zuchtzulassungsprüfung abgelegt. Von einer unabhängigen Zuchtkommission wurden sie in Bezug auf ein sicheres, souveränes Wesen und auf ein Exterieur gemäß dem international gültigen Rassestandard überprüft.
Genetisch gesunde Zuchthunde
E.L.S.A. Zuchthunde sind auf HD, ED und OCD geröntgt. Darüber hinaus führen weitere vererbbare Defekte – z.B. Dermoid Sinus und Knickrute – zum Zuchtausschluss. Jeder Welpe erhält zum Abgabezeitpunkt bereits ein Abnahmeprotokoll unseres Zuchtwartes und ist tierärztlich untersucht, geimpft, entwurmt und gechipt. E.L.S.A. Deckrüden dürfen nicht zu häufig eingesetzt werden.
Keine Massenzucht
E.L.S.A. Züchter dürfen höchstens zwei Zuchthündinnen gleich welcher Rasse besitzen und es darf nicht mehr als ein Wurf zeitgleich aufgezogen werden. Dies sichert unserer sensiblen Rasse während der wichtigen ersten Wochen die volle Aufmerksamkeit der Züchter. Zwischen großen Würfen muss zur Schonung der Hündin ein Zeitraum von mindestens 18 Monaten liegen.
Positive Prägung
E.L.S.A. Hunde leben nicht im Zwinger, sondern in der Familie. Die Welpen werden frühzeitig positiv geprägt und sozialisiert. Sie lernen Menschen, andere Tiere und Artgenossen kennen und mit unterschiedlichen Umweltreizen umzugehen. Später bietet E.L.S.A. regelmäßig Junghundetage sowie sportliche und jagdliche Lehrgänge an.
Beratung
E.L.S.A. Züchter und Deckrüdenbesitzer sind immer für Sie da und stehen Ihnen auch nach der Welpenabgabe jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. Bei der Entscheidung für einen Rhodesian Ridgeback, bei der Wahl Ihres Welpen und bei Fragen der Haltung, Ernährung, Erziehung und Ausbildung: fordern Sie uns!